Stöbern Sie in unseren Premieren und Wiederaufnahmen für das Große Haus und das Ohnsorg Studio. Egal, ob Komödie oder ernste Theaterstücke, Klassiker oder Modernes: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Im Studio können Sie sowohl Kindertheater als auch Theater für Jugendliche und junge Erwachsene erleben. Aber auch Platteinsteiger*innen wird der Zugang zum Plattdeutschen durch zweisprachige Inszenierungen erleichtert. Der Vorverkauf der Vorstellungen startet am 17. Juni 2025. Die Karten können dann online oder über unsere Theaterkasse gebucht werden.
Wie im Himmel – As in’n Heven
Von Kay Pollak
Der international erfolgreiche Dirigent Daniel Daréus kehrt nach einem Zusammenbruch in sein kleines Heimatdorf zurück, um Ruhe zu finden. Doch seine Ankunft bleibt nicht unbemerkt. So bietet ihm der Dorfpastor umgehend die Stelle des Kantors an, zu dessen Aufgaben es auch gehört, den örtlichen Chor zu leiten. Zunächst widerstrebt ihm diese neue Rolle, aber je mehr er sich auf die alten und neuen Bekannten, ihre Eigenarten und Geschichten einlässt, desto mehr kehrt der Glaube an die heilende Kraft der Musik – vor allem in Gemeinschaft – zurück. Seine unkonventionellen Methoden rufen aber nicht nur Begeisterung hervor. Was als kleines Experiment beginnt, wird zur Offenbarung – für Daniel, für den Chor und für das ganze Dorf.
Wie im Himmel – As in’n Heven nach dem gleichnamigen oscarnominierten Film erzählt eine Geschichte voller Leidenschaft, Musik und Menschlichkeit.
Premiere am 31. August 2025
Vorstellungen bis 5. Oktober 2025
Hochdeutsch: Jana Hallberg
Plattdeutsch: Cornelia Ehlers
Inszenierung: Harald Weiler
Bühne & Kostüme: Beate Zoff
Mit: Robert Eder, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Caroline Kiesewetter, Nele Larsen, Rabea Lübbe, Meike Meiners, Florian Miro, Marco Reimers, Philipp Weggler
Tratsch op de Trepp
Komödie von Jens Exler
Wer kennt sie nicht – die liebe Nachbarschaft, die einem zu jeder Tages- und Nachtzeit im Treppenhaus begegnet, einen ausfragt und stets den neuesten Klatsch und Tratsch parat hat – und es dabei mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt. Ein solches Exemplar ist Meta Boldt, die regelmäßig an Türen lauscht und Gerüchte in Umlauf setzt. Sie wohnt mit dem pensionierten Steuerinspektor Ewald Brummer und der Witwe Knoop in einem Mietshaus, das Schlachtermeister Tramsen gehört. Hanne Knoop hat ihre separate Kammer an die junge Heike Seefeldt, die es zu Hause bei ihrem Vater nicht mehr aushält, abgegeben. Auch den jungen Dieter Brummer hält nichts mehr zuhause, und so bezieht er – zum Missvergnügen seines Onkels Ewald – Quartier in dessen zur Wohnung gehörenden Kammer – Tür an Tür mit Heike. Und wie sollte es anders sein: Natürlich werden auch alle Neuankömmlinge von Meta Boldt gekonnt und hochamüsant aufs Korn genommen.
Wieder im Programm: 7. bis 19. Oktober 2025
Inszenierung: Michael Koch
Bühne: Katrin Reimers
Kostüme: Félicie Lavaulx-Vrécourt
Mit: Heidi Mahler und dem Ohnsorg-Ensemble
Wi sünd de Ne’en – Wohngemeinschaften
Von Ralf Westhoff
Anne, Johannes und Eddi sind nicht mehr die Jüngsten, wagen aber ein Experiment: Sie beschließen, ihre WG aus Unitagen wiederzubeleben und ziehen in eine gemeinsame Wohnung. Voller Tatendrang starten die drei feierfreudigen Alten in ihr neues Leben. Doch die Stimmung wird schnell getrübt, denn die drei Studierenden in der Wohnung über ihnen entpuppen sich als fürchterlich spießig: Die jungen Leute verbitten sich Lärmbelästigung, pochen auf die Hausordnung und machen unverblümt deutlich, dass mit »Senior*innenhilfe im Alltag« ihrerseits nicht zu rechnen sei – ein Generationenkonflikt eher ungewöhnlicher Art ist vorprogrammiert. Doch schon bald stellt sich die Frage: Wer muss hier eigentlich wem unter die Arme greifen?
Eine Komödie nach dem Film Wir sind die Neuen.
Premiere am 2. November 2025
Vorstellungen bis 10. Januar 2026
Plattdeutsch: Kerstin Stölting
Inszenierung: Nora Schumacher
Bühne & Kostüme: Stephanie Kniesbeck
Mit: Konstantin Graudus, Flavio Kiener, Birte Kretschmer, Nele Larsen, Ole Schloßhauer, Lara-Maria Wichels
Der Wind in den Weiden
Weihnachtsmärchen frei nach Kenneth Grahame
Auf Hochdeutsch
Der selbstverliebte Kröterich von Krötenhall führt ein ausschweifendes Leben: Er bewohnt ein Schloss und ist versessen auf technische Errungenschaften wie teure Autos und Motorboote, mit denen er wilde Ausflüge unternimmt, die in der Regel mit spektakulären Unfällen enden. Als seine Freunde Maulwurf, Wasserratte und Dachs den Kröterich von dessen selbstzerstörerischen Lebenswandel abbringen wollen und ihm Hausarrest verordnen, entkommt er mit listig-krimineller Energie, was ihn allerdings hinter Gitter bringt. Wieder gelingt ihm die Flucht. Doch zuhause auf dem Schloss ist alles längst nicht mehr in Ordnung. Aber wozu sind Freunde da? Nur sie können ihm noch helfen, sein Leben wieder in ruhigere Bahnen zu lenken.
Premiere am 14. November 2025
Vorstellungen bis 26. Dezember 2025
Inszenierung: Gero Vierhuff
Musik: Stefan Hiller
Bühne: Katrin Reimers
Kostüme: N.N.
Mit: Tanja Bahmani, Rabea Lübbe u.a.
Alarm in’t Theaterhuus – Carmen darf nicht platzen
Komödie von Ken Ludwig
Wiederaufnahme zu Silvester mit Sekt & Berlinern
Was tun, wenn ein großes Ereignis mit Sensationscharakter ansteht, aber eine böse Überraschung die nächste jagt und alles im Dilemma zu enden droht? So ergeht es der Operndirektorin in der neuen temporeichen Komödie von Ken Ludwig, der nach seinem Welterfolg Otello darf nicht platzen den Frauen die Regie über den höchst unterhaltsamen alltäglichen Wahnsinn hinter den Theaterkulissen überlässt.
In Carmen darf nicht platzen steht also statt eines Tenors eine temperamentvolle Starsopranistin im Zentrum des Geschehens. Diese ist nach einem Eifersuchtsstreit mit ihrem Ehemann nicht in der Lage, ihren heiß erwarteten Auftritt wahrzunehmen. Also muss die Assistentin der Intendantin als Doppelgängerin einspringen, denn eine Absage kann man sich bei den vielen illustren Gästen nicht leisten.
Dass sich parallel zwei junge, attraktive Opern- und Divenliebhaber schwärmerisch auf erotische Irrpfade begeben, macht das Durcheinander noch amüsanter. Hinter den Kulissen wird’s unübersichtlich, aber das Publikum merkt davon natürlich nichts. Wie im echten Leben.
Wieder im Programm: 28. bis 31. Dezember 2025
Hochdeutsch: Michael Raab
Plattdeutsch: Peter Nissen
Inszenierung: Max Claessen
Bühne: Beate Zoff
Kostüme: Stephanie Kniesbeck
Musikalische Einrichtung: Stefan Hiller
Mit: Caroline Kiesewetter, Beate Kiupel, Annika Krüger, Vincent Lang, Nele Larsen, Lennart Lemster, Fabian Monasterios, Verena Peters
Kribbeln in’n Buuk – Der Himmel voller Geigen
Von Marc Becker
Den einschlägigen Dating-Portalen im Internet ist nicht zu trauen. Deshalb treffen sich sechs gereifte Singles zum Speeddating. Alle mit einer Vergangenheit, ausgeprägten Marotten, hohen Ansprüchen – und mit großer Hoffnung auf die Zukunft. Aber wie geht das eigentlich nochmal, flirten? Wie eröffnet man möglichst originell das Gespräch? Was sollte man tun und was besser lassen, um sein Gegenüber für sich einzunehmen? Zum Glück moderiert den Abend ein jung-dynamisches Duo, das den Teilnehmenden mit professionellen Tipps und Tricks auf die Sprünge hilft. Doch Flirt-Coaching hin oder her: Wie gut kann so ein erstes Date gelingen, bei all der Aufregung, und wenn nach fünf Minuten schon die Glocke läutet?
Ein amüsant-berührendes Theaterstück über Frühlingsgefühle im Herbst des Lebens.
Premiere am 11. Januar 2026
Vorstellungen bis 15. Februar 2026
Plattdeutsch: Meike Meiners
Inszenierung: Marc Becker
Bühne & Kostüme: Sabine Flunker
Mit: Robert Eder, Birthe Gerken, Till Huster, Oskar Ketelhut, Beate Kiupel, Meike Meiners, Johannes Schäfer, Laura Uhlig
Extrawurst
Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
Eigentlich ist es nur eine Formsache: Bei der Mitgliederversammlung eines Tennisclubs soll über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abgestimmt werden. Normalerweise kein Problem – gäbe es nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen. Das Publikum erlebt, wie sich die Mitglieder eines kleinen Tennisclubs – stellvertretend für die ganze Gesellschaft – aufreiben …
Ausgezeichnet mit dem Monica Bleibtreu Preis als Beste Komödie.
Wieder im Programm: 20. bis 25. Februar 2026
Plattdeutsch: Meike Meiners
Inszenierung: Meike Harten
Bühne & Kostüme: Peter Lehmann
Mit: Robert Eder, Konstantin Graudus, Oskar Ketelhut, Birte Kretschmer, Fabian Monasterios
Jungs vun de Waterkant – Die Gebrüder Wolf
Von Ingo Putz
Sie waren die Stars der goldenen 1920er Jahre in Hamburg – witzig, frech und unvergessen: Die Musiker, Komiker und Varietékünstler Ludwig und Leopold Wolf. Geboren als jüdische Schlachtersöhne in der Neustadt prägten sie, zunächst noch im Bunde mit ihrem dritten Bruder James Isaac, mit Sketchen und Liedern wie »An de Eck steiht ‘n Jung mit’n Tüdelband« und »Snuten un Poten« die Hamburger Musikszene wie kaum andere. Dieser Abend widmet sich der bewegenden Lebensgeschichte der Gebrüder Wolf, erzählt von ihren schillernden Bühnenauftritten und dem jähen Ende ihrer Karriere im Nationalsozialismus.
Live dabei ist die Hamburger Band mahoin, die sich wie keine andere im Repertoire der Gebrüder Wolf auskennt. Jungs vun de Waterkant – Die Gebrüder Wolf ist eine Liebeserklärung an die Musik, den Witz und die unverwüstliche Seele der Hansestadt.
Premiere am 08. März 2026
Vorstellungen bis 16. April 2026
Plattdeutsch: Cornelia Ehlers, Christiane Ehlers
Inszenierung: Ingo Putz
Bühne & Kostüme: Yvonne Marcour
Mit: Kian Djalili, Caroline Kiesewetter, Henry Lambrecht, Rabea Lübbe, Stephan Möller-Titel, Nenad Nikolic, Jannik Nowak, Fridtjof Schulze
Deutschstunde – Biller in Flammen
Von Siegfried Lenz
In einem norddeutschen Dorf während des Zweiten Weltkriegs erhält der linientreue Polizist Jens Ole Jepsen den Auftrag, dem Malverbot des expressionistischen Künstlers und einst guten Freundes Max Ludwig Nansen Nachdruck zu verleihen. Sein Sohn Siggi, der mit dem Maler und dessen Kunst schon von klein auf vertraut ist, wird zum Zeugen eines nahezu unlösbaren Konflikts zwischen Pflichtbewusstsein und künstlerischer Freiheit – und gerät selbst in einen Strudel aus Gehorsam und Rebellion.
Siegfried Lenz, 1926 in Lyck geboren und in den Masuren aufgewachsen, verbrachte die längste Zeit seines Lebens in Schleswig-Holstein und Hamburg. Er gilt als einer der prägendsten Schriftsteller des letzten Jahrhunderts. Sein Roman Deutschstunde ist mit Abstand sein bekanntestes und erfolgreichstes Werk, in dem die Themen Verantwortung und Freiheit eindrücklich verhandelt werden. Anlässlich seines 100. Geburtstages zeigt das Ohnsorg den zeitlosen Klassiker nun als plattdeutsche Erstaufführung.
Premiere am 19. April 2026
Vorstellungen bis 23. Mai 2026
Bühnenfassung: Clemens Mädge
Plattdeutsch: Peter Nissen
Inszenierung: Kathrin Mayr
Bühne & Kostüme: Anike Sedello
Mit: Ulrich Bähnk, Flavio Kiener, Birte Kretschmer, André Lassen, Vivien Mahler, Oliver Warsitz
Veer Lüüd in’n Nevel – Reif für die Insel
Von Tim Firth
Ein Wochenende zur Team-Bildung in schleswig-holsteinischer Seenlandschaft soll nicht zuletzt das Wir-Gefühl der Abteilungsleitenden einer mittelständischen Firma stärken. Theoretisch jedenfalls. Praktisch gehen vier davon bei einer obligatorischen Schnitzeljagd und dem Versuch, die anderen Gruppen abzuhängen, buchstäblich baden: Ihr Boot schlägt Leck, und nur mit Aufbietung letzter Kräfte erreichen sie völlig durchnässt das Ufer einer kleinen einsamen Insel. Doch während die Männer im dichten Herbstnebel auf Hilfe warten, schwinden Moral und zivilisierte Umgangsformen von Stunde zu Stunde: Den Tücken der Natur ausgeliefert, brechen sich Konflikte und Rivalitäten ihre Bahn, und schon bald sind die vier von etwas wie Teamgeist genauso weit entfernt wie vom rettenden Festland. Eine urkomische und herrlich abgründige schwarze Komödie.
Premiere am 24. Mai 2026
Vorstellungen bis 28. Juni 2026
Plattdeutsch: Frank Grupe
Inszenierung: Nora Schumacher
Bühne: Katrin Reimers
Kostüme: Matea Scharmann
Mit: Claudiu Marc Draghici, Colin Hausberg, Stefan Leonard, Philipp Weggler
Das doppelte Lottchen – Dubbelt höllt beter
Von Erich Kästner
Bühnenfassung von Hanna Müller
In den großen Ferien lernen sich Lotte und Luise auf einer Kinderfreizeit kennen. Die beiden sehen sich zum Verwechseln ähnlich! Schnell finden sie heraus, dass sie nur Zwillinge sein können und bei der Trennung ihrer Eltern wohl auseinandergerissen wurden. Nach dem ersten Schock nähern die beiden sich an und fragen sie sich, wie ihre Eltern sie einfach trennen konnten. Dem wollen sie auf den Grund gehen und fassen den waghalsigen Plan, nach den Ferien ihre Rollen zu tauschen: Luise, die bei ihrem Vater aufwächst, fährt zu ihrer Mutter nach Schleswig-Holstein und Lotte zum Vater, der als Musiker in Hamburg lebt. Sie schlüpfen in das Leben der jeweils anderen. Das sorgt für jede Menge Turbulenzen.
Nach Emil un de Detektive und Pünktchen un Anton steht nun der dritte Kästner auf dem Spielplan im Ohnsorg Studio und natürlich sprechen die Protagonistinnen in dem nach Norddeutschland verpflanzten Klassiker Platt.
Premiere am 28. September 2025
Vorstellungen bis 16. November 2025
Auf Platt- & Hochdeutsch | Ab 7 Jahren
Plattdeutsch: Cornelia Ehlers
Inszenierung: Hanna Müller
Bühne & Kostüme: Telse Hand
Musik: Jochen Klüßendorf
Mit: Jochen Klüßendorf, Vivien Mahler, Laila Richter, Linda Stockfleth
De Schimmelrieder
Nach der Novelle von Theodor Storm
In manchen Nächten erscheint an der Küste Norddeutschlands ein geheimnisvoller Reiter auf einem Schimmel. Er erinnert an die Geschichte von Hauke Haien, der das Meer liebte, aber auch seine gewaltige Kraft erkannte und daraufhin ein neuartiges Modell für den Deichbau entwickelte. Die Dorfgemeinschaft misstraute dem jungen Außenseiter, verhöhnte ihn gar – bis die nächste Sturmflut kam.
Theodor Storms zeitlose Novelle erzählt von Erneuerung und Verlustangst, Fortschritt und Selbstüberschätzung – und von der unberechenbaren, unbestechlichen Naturgewalt des Meeres.
Wieder im Programm: 30. November 2025 bis 24. Januar 2026
Auf Platt- & Hochdeutsch
Plattdeutsch: Cornelia Ehlers
Inszenierung: Ingo Putz
Bühne & Kostüme: Yvonne Marcour
Mit: Kristina Bremer, Stephan Möller-Titel, Marco Reimers
Unsere wilden Jahre – As wi wild weern
Von Charles Way
Austauschgastspiel des Oldenburgischen Staatstheaters
Die Geschwister Jim und Pete wachsen auf einer Farm mitten in der Natur auf. Sie streifen durch die Wälder, begegnen Füchsen, Eulen und Dachsen und erleben die Natur in all ihrer Schönheit und Härte. Jim liebt das Landleben und will später den Hof übernehmen, während Pete lieber malt und zeichnet. Doch als sie älter werden, entfremden sie sich immer mehr. Pete zieht schließlich in die Stadt, während Jim auf der Farm bleibt und die ganze Arbeit allein stemmt. Er ist so beschäftigt, dass er es nicht mal zu Petes Hochzeit schafft. Dann der Schock: Das Haupthaus brennt ab. Jim steht vor dem Ruin. Doch Pete kehrt zurück. Und sie ist nicht allein. Ihre kleine Tochter Pearl ist dabei. Sie bittet Jim, mit in die große Stadt zu kommen, denn sie hat einen Plan.
Unsere wilden Jahre ist eine märchenhafte Geschichte über Geschwister, die trotz aller Unterschiede füreinander da sind und über die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Premiere am 1. Februar 2026
Vorstellungen bis 15. Februar 2026
Deutschsprachige und plattdeutsche Erstaufführung
Hochdeutsch: Michael Raab
Plattdeutsch: Annegret Peters
Ab 8 Jahren
Inszenierung: Julia Friede
Bühne & Kostüme: Anna Myga Kasten
Musik: Dominik Dittrich
Dramaturgie: Matthias Grön
Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger
Mit: Sofie Junker, Michael Brandt, Dominik Dittrich
Huul man nich, du leevst ja noch – Heul doch nicht, du lebst ja noch
Von Kirsten Boie
Bühnenfassung von Julia Bardosch
Hamburg 1945. Die drei Jugendlichen Traute, Hermann und Jakob begegnen sich auf den Straßen der zerstörten Stadt und versuchen, nach den Schrecken des Krieges endlich ein Leben in Frieden zu beginnen. Doch der Weg über Trümmer ist steinig – ein Alltag mit Schule, Freundschaften und Unbeschwertheit will sich nicht einstellen. Traute leidet unter ihrer Einsamkeit, Hermann muss sich um seinen kriegsversehrten Vater kümmern und Jakob, dessen jüdische Mutter deportiert wurde, ist nach vielen Monaten im Untergrund völlig verunsichert und orientierungslos. Sie alle eint der ewige Hunger. Werden die drei die Kraft aufbringen, um ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen? Kirsten Boie beschreibt in ihrem 2022 erschienenen Roman die Sorgen und Nöte einer Generation, die in der Kriegs- und Nachkriegsliteratur nur selten im Vordergrund steht und fesselt Jung und Alt durch ihre packende und zu Herzen gehende Geschichte.
Premiere am 1. März 2026
Vorstellungen bis 12. April 2026
Uraufführung
Auf Platt- & Hochdeutsch
Plattdeutsch: Peter Nissen
Inszenierung: Julia Bardosch
Bühne: Katrin Reimers
Kostüme: Lilli Wanner
Musik: Jan W. Beyer
Mit: Sofie Junker, Severin Mauchle, Linda Stockfleth, Nico-Alexander Wilhelm
Nur ein Tag – Blots een Dag
Von Martin Baltscheit
Wildschwein und Fuchs schauen dabei zu, wie eine kleine süße Maifliege das Licht der Welt erblickt. Voller Tatendrang und Unternehmungslust hat sie, eben frisch geschlüpft, schon einen vollen Terminkalender, möchte eine Ausbildung machen, heiraten, Fremdsprachen lernen. Wildschwein und Fuchs wird schnell klar, dass ihre neue Freundin nicht um ihr kurzes Leben weiß. Doch eine Maifliege ist nun mal eine Eintagsfliege. Die beiden versuchen mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie davon erfährt, und bereiten ihr den schönsten und letzten Tag ihres Lebens. Dabei geraten sie in manch brenzliche Situation.
Martin Baltscheits Geschichte ist eine humorvolle und sensible Auseinandersetzung mit dem Lauf der Dinge, eine Geschichte über Freundschaft und Empathie und die große Lust am Leben/den Sinn des Lebens.
Premiere am 3. Mai 2026
Vorstellungen bis 7. Juni 2026
Auf Platt- & Hochdeutsch | Ab 5 Jahren
Plattdeutsch: Cornelia Ehlers
Inszenierung: Marc Becker
Bühne & Kostüme: Yvonne Marcour
Mit: Holger Dexne, Antje Otterson, Christopher Weiß
Novecento – De Geschicht vun den Ozeanpianist
von Alessandro Baricco
Seine Heimat ist das Meer. An Bord eines Ozeandampfers spielt er jeden Abend mit der Atlantic Jazz Band für die Reichen der Luxusklasse, die Reisenden aus der zweiten Klasse und schließlich auch für die Ärmsten der dritten Klasse. Novecento ist der beste Pianist, den der Ozean jemals gehört hat und seine Töne lassen die Zuhörenden in andere Sphären gleiten. Als Säugling wurde er in einer Zitronenkiste an Bord aufgefunden und von der Bordmannschaft großgezogen. Nie hat er das Schiff verlassen, und doch war er an so vielen Orten dieser Welt …
Novecento ist eine Geschichte über die Liebe zur Musik, die Kraft der Fantasie und das Geschenk zu leben.
Wieder im Programm auf dem Theaterschiff Hamburg: 14. bis 16. November 2025
Hochdeutsch: Erika Christiani
Plattdeutsch: Cornelia Ehlers
Inszenierung: Jasper Brandis
Bühne & Kostüme: Andreas Freichels
Musik: Mario Ramos
Mit: Holger Dexne, Mario Ramos
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