Carmen darf nicht platzen

5. April bis 11. Mai 2025 | Hochdeutsche Tournee
Ünnerwegens
Komödie von Ken Ludwig | Auf Hochdeutsch | Dauer: ca. 2 Stunden, 30 Minuten, inkl. Pause (20 Min.)
Inszenierung: Max Claessen | Bühne: Beate Zoff | Kostüme: Stephanie Kniesbeck | Musikalische Einrichtung: Stefan Hiller | Mit: Ute Geske, Caroline Kiesewetter, Annika Krüger, Vincent Lang, Nele Larsen, Lennart Lemster, Fabian Monasterios, Julia Weden
Die nächsten Termine
Sa. 05.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
So. 06.04.25 18:00 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Mo. 07.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Di. 08.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Mi. 09.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Do. 10.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Fr. 11.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Sa. 12.04.25 19:30 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
So. 13.04.25 18:00 Uhr
Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau
Hanau, 63454
Do. 24.04.25 20:00 Uhr
Brunnentheater Helmstedt
Helmstedt, 38350
Fr. 25.04.25 20:00 Uhr
EMPORE Buchholz
Buchholz, 21244
Sa. 26.04.25 15:00 Uhr
Scharoun Theater Wolfsburg
Wolfsburg, 38440
So. 27.04.25 15:00 Uhr
Stadttheater Lippstadt
Lippstadt, 59555
Mo. 28.04.25 19:30 Uhr
Theater Marl
Marl, 45768
Di. 29.04.25 20:00 Uhr
Stadthalle Kleve
Kleve, 47533
Fr. 09.05.25 20:00 Uhr
Gebrüder Busch Theater
Hilchenbach-Dahlbruch, 57271
So. 11.05.25 19:00 Uhr
Kleines Theater Bargteheide
Bargteheide, 22941

Beschreibung

Was tun, wenn ein großes Ereignis mit Sensationscharakter ansteht, aber eine böse Überraschung die nächste jagt und alles im Dilemma zu enden droht? So ergeht es der Operndirektorin in der neuen temporeichen Komödie von Ken Ludwig, der nach seinem Welterfolg Otello darf nicht platzen den Frauen die Regie über den höchst unterhaltsamen alltäglichen Wahnsinn hinter den Theaterkulissen überlässt.

In Carmen darf nicht platzen steht also statt eines Tenors eine temperamentvolle Starsopranistin im Zentrum des Geschehens. Diese ist nach einem Eifersuchtsstreit mit ihrem Ehemann nicht in der Lage, ihren heiß erwarteten Auftritt wahrzunehmen. Also muss die Assistentin der Intendantin als Doppelgängerin einspringen, denn eine Absage kann man sich bei den vielen illustren Gästen nicht leisten.

Dass sich parallel zwei junge, attraktive Opern- und Divenliebhaber schwärmerisch auf erotische Irrpfade begeben, macht das Durcheinander noch amüsanter. Hinter den Kulissen wird’s unübersichtlich, aber das Publikum merkt davon natürlich nichts. Wie im echten Leben.

Pressestimmen

Eine herrliche Farce voller Sprachwitz, Slapstick und Ironie. Regisseur Max Claessen entfesselt die Parodie auf den Opernbetrieb mit allen Schikanen. Ein Glanzstück, hochvergnüglich!

Hamburger Morgenpost, 5.11.2024

Da klappen die Türen, bis die Kulissen wackeln, es gibt Verfolgungsjagden und Verwechslungen. Das Stück hat Tempo und Timing – dieser Ohnsorg-Abend ist ein herrlicher Spaß. Schenkelklopfer und Kalauer: Klamaukig, schlüpfrig, herrlich. Das Publikum lacht sich scheckig.

NDR 90,3 Kulturjournal, 5.11.2024

Verehrer raus, Verehrer rein – das sitzt perfekt und liefert jede Menge komischer Momente.

NDR Hamburg Journal, 4.11.2024

Das kann sich hören und sehen lassen. Die Türen fliegen auf und zu, mal landen die Herren im Bad, mal im Schrank, die Hosen fallen wie das Herbstlaub, die Stimmung steigt. Und wenn die Diva und ihre Kopie in zwei Zimmern nebeneinander spiegelverkehrt dastehen, gibt‘s fürs Publikum kein Halten mehr.

Hamburger Abendblatt, 5.11.2024
Fotonachweise: Oliver Fantitsch, Sinje Hasheider